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AC-Schweinfurt - Aktuelles - 2014 News

09.06.14 Wolfsfeld, Bericht Lang Motorsport

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Die lange Winterpause nutzten wir zum Umbau der Motorsteuerung, um das Ansprechverhalten des Motors zu verbessern. Dank der Unterstützung von CER Elektronik Carten Raulf und Risse Motorsport, deren Prüfstand wir zu Abstimmungsarbeiten nutzen durften, konnten wir erfolgreich eine KLS Steuerung einbauen.
 
Erstmals fuhren wir mit zwei Wettbewerbsfahrzeugen  nach Wolsfeld in die Vulkaneifel. Georg hatte seinen Tatuus Formel Renault bereits in St. Anton ( Österreich ) eingesetzt, aber der Osella war erst kurz vor Pfingsten einsatzbereit. Es waren aus zeitgründen keine Testfahrten auf dem Haßfurter Flugplatz möglich.
Am Trainingssonntag mußten wir feststellen, dass die sonst so tadellos funktionierende Zündunterbrechung nicht einwandfrei arbeitete und ein Schalten am Lenkrad unmöglich machte. Es gelang uns nicht, den Fehler zu beheben.
Georg's Training verlief reibungslos, er verbesserte sich von Lauf zu Lauf bis auf eine Zeit von 1.13.655.
Der erste Rennlauf am Pfingstmontag auf der 1,6 km langen Strecke brachte für Uwe Lang den 3. Gesamtrang mit einer Zeit von 1.03.905. Georg knüpfte an seine Trainingszeit an und belegte den 6. Platz in der stark besetzten Klasse der Rennsportfahrzeuge bis zwei Liter Hubraum.
Nach dem zweiten Durchgang verbesserte sich Uwe um mehr als eine halbe Sekunde und schob sich auf den zweiten Gesamtrang hinter dem Osella FA 30 Piloten Tommy Rollinger vor. Georg's Zeitverbesserung um 0,2 Sekunden änderte nichts an der Platzierung. Im letzten Wertungslauf freuten sich beide Fahrer über Zeitverbesserungen. Uwe fuhr 0.5 Sekunden schneller und Georg machte einen Sprung von 1,5 Sekunden. Im Gesamtklassement belegte Uwe den zweiten Platz hinter dem Luxemburger Tommy Rollinger auf dem 8 Zylinder Osella und vor dem Schweizer Ronnie Bratschi auf einem Mitsubishi EVO 8 EGMO. Georg behielt den 6. Platz in seiner Klasse.
Die gute Motorcharakteristik und das perfekte Ansprechverhalten des Motors spiegelten sich leider in den Zeiten nicht wieder. Das nicht funktionierende Power-Shift System kostete sicher eine Sekunde pro Lauf.
Für das nächste Rennen am 28. und 29. Juni auf der Highspeed-Strecke am I-Berg in Thüringen werden wir hoffentlich alle kleinen Fehler abgestellt haben.

Zuletzt geändert am: 12.06.2014 um 20:25

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